Übung macht den Meister – oder wie Kundinnen und Kunden unter realen Bedingungen gerettet werden.
Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CGDIS und der CFL waren an diesem 20. November 2024 im Bahnhof Rodange mobilisiert, um eine Übung durchzuführen, bei der die Abläufe eingefahren und die Kommunikationskette im Falle eines Zwischenfalls im Schienenverkehr auf den Prüfstand gestellt wurde.
Die Dienste des Großherzoglichen Brand- und Rettungskorps (CGDIS) und der Abteilung Sécurité, Sûreté et Environnement der CFL arbeiten seit mehreren Jahren Hand in Hand zusammen, insbesondere bei der Durchführung von Evakuierungsübungen. Ziel der Übung ist es, die realen Bedingungen eines Eisenbahnvorfalls zu simulieren, bei dem potenziell verletzte Personen gerettet bzw. medizinisch versorgt werden müssen.
„Diese Art von Übung ist sehr wichtig, da sie es uns ermöglicht, unsere Routinen und Verfahren zu verfeinern. Sie bietet auch einen idealen Rahmen, um die Koordination und Kommunikation zwischen allen beteiligten Akteuren zu simulieren“, fasst Doris Horvath, Leiterin der Abteilung Sicherheit, und Umwelt der CFL, zusammen.
„Der Erfolg dieser Übung ist das Ergebnis einer gemeinsamen Arbeit auf allen Ebenen und zwischen allen Kompetenzen der CFL. Ich freue mich insbesondere über den Einsatz unserer Teams vor Ort von der Vorbereitung bis zur Durchführung der Übung. Diese Vorgehensweise ist besondern wichtig, um verschiedene Szenarien, die in einem Bahnhof wie Rodange auftreten könnten,vorzubereiten“, fasst Edouard Fadi, stellvertretender Leiter der Region Südwest, Abteilung Infrastrukturbetrieb der CFL, zusammen.
Die CFL bedanken sich bei ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die zum Gelingen dieser Übung beigetragen haben, sowie beim CGDIS für seine wertvolle und förderliche Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit und Rettung.
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