Die Signale der Eisenbahner

Einfach erklärt
// 6 März 2020

Um einen sicheren und ordnungsgemäßen Zugsbetrieb zu ermöglichen, sind im gesamten luxemburgischen Schienennetz, Signale, Markierungen und andere Orientierungen installiert. In der täglichen Arbeit der Triebfahrzeugführer sind diese Signale unverzichtbare Befehle, Zeichen und Orientierungspunkte. Entdecken Sie hier eine Auswahl der wichtigsten optischen Signale.

Das Vorsignal kündigt die Position des darauf folgenden Hauptsignals an. Die Lage des besagten Vorsignals hängt hier von der auf diesem Teil geltenden Höchstgeschwindigkeit und des damit verbundenen Bremsweges zusammen (zwischen 400m und 1.200m).

Der Vorsignalwiederholer wiederholt die Position des Hauptsignals, auf das der Zug trifft. Der Vorsignalwiederholer wird eingesetzt, wenn das Hauptsignal über die erforderliche Sichtweite hinaus installiert ist. Dieses Signal ähnelt dem Vorsignal, wird jedoch durch ein zusätzliches weißes Licht in der unteren rechten Ecke ergänzt.


Das letzte Signal, das wir vorstellen, ist das Rangiersignal, das von Eisenbahnern liebevoll „Spatz“ genannt wird. Es ist das restriktivste Signal und zeigt den Stopp für den gesamten Zugverkehr, also Passagier- und Rangierfahrten mit eingeschlossen. Dieses Signal wird hauptsächlich in den Bahnhöfen verwendet, um z.B. für die Zusammenstellung des Zuges oder für die Fahrt von der Werkstatt bis zum Bahnsteig vor dem Eintritt der Kunden.

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