Im Bahnhof Luxemburg sind „alle Kunden VIPs“

CFL Gruppe
// 21 Mai 2025

Respekt ist Ehrensache und „esou einfach wéi Bonjour“. Im Anschluss an den nationalen Tag des Respekts in den öffentlichen Verkehrsmitteln am 3. Mai präsentiert die CFL, wie sie Respekt in ihrem beruflichen Alltag und im Dienst ihrer Kundinnen und Kunden umsetzt. Eine Arbeit, die konstant und doch oft im Verborgenen stattfindet.

Den Zug verlassen. Die Unterführung durchqueren. Durch die Bahnhofshalle auf den Vorplatz gelangen.  Es ist 08:05 Uhr an diesem Wochentag und viele Menschen befinden sich bereits am Hauptbahnhof Luxemburg. Damit dieses orchestrierte Treiben jeden Tag aufs Neue gelingen kann, haben die Teams der CFL ein wachsames Auge. Seit 06:30 Uhr ist Sandy, Concierge des Hauptbahnhofs Luxemburg, an allen Fronten im Einsatz, damit sich der Bahnhof stets von seiner besten Seite präsentiert.

„Direkt nach meiner Ankunft mache ich einen ersten Rundgang, um den Zustand des Bahnhofs und seiner Einrichtungen zu überprüfen, um eventuelle Schäden so schnell wie möglich zu beheben. Es liegt mir am Herzen, dass der Bahnhof immer so sauber und sicher wie möglich ist“.

Von der Überwachung der Arbeiten, die nicht nur sicher, sondern auch möglichst unbemerkt für die Kundinnen und Kunden stattfinden sollen, bis hin zur Koordination der Lieferungen, die bereit früh morgens am Hauptbahnhof stattfinden, entgeht der erfahrenen Mitarbeiterin der CFL nichts.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Ich sorge dafür, dass der Bahnhof immer in einem möglichst makellosen Zustand ist, dass die Rolltreppen und Aufzüge funktionieren … Das ist eine Frage des Respekts gegenüber unseren Kundinnen und Kunden und unseren Kolleginnen und Kollegen“, fasst Sandy zusammen. „Jeder Tag ist einzigartig, das macht meinen Job so reizvoll. Zusammen mit meinen Kollegen und unseren Partnern für Sicherheit und Sauberkeit müssen wir reaktiv und flexibel sein.“

Eine Herangehensweise, bei der die Pflege von menschlichen Beziehungen, egal ob mit Kollegen und Dritten, nur Vorteile für die Kunden bringt. „Es kommt nicht selten vor, dass mich Kundinnen und Kunden am Bahnsteig oder auf dem Vorplatz ansprechen, wenn sie eine Frage in Sachen Mobilität haben.“

Manche Situationen erfordern eine besondere Organisation, wie zum Beispiel die Ankunft eines VIPs im TGV aus Paris. Auch wenn Sandy regelmäßig in den Empfang von VIPs mit eingebunden ist, unterstreicht Sie: „Für mich sind alle unsere Kunden VIPs“.

Abnutzungserscheinungen oder Beschädigungen am Gebäude, sonstiges Material, das zu Bruch gegangen ist, illegale Graffiti… Zeichen von störendem oder abweichendem Verhalten sind manchmal auf der Tagesordnung, aber kein Grund dafür, dass sich Sandy und ihre Kollegen der CFL  nicht der Sache annehmen würden.

„ Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, den Bahnhof in Schuss zu halten.“

Sandy, Concierge des Bahnhofs Luxemburg,

Als die „Rush Hour“ in der Bahnhofshalle langsam abebbt, nutzt Sandy die Gelegenheit, um die aktuelle Lage mit dem für die Reinigung des Bahnhofs zuständigen Dienstleister zu besprechen.

Reise bis zum Mittelpunkt… des Bahnhofs

Abgeschirmt von der morgendlichen Hektik, die an der Oberfläche herrscht, führt uns Sandy in den Untergrund des Bahnhofs und erklärt, dass „die technischen Räume in den Kellern und auf dem Dachboden ebenfalls angemessen gereinigt werden. Ein wichtiger Wohlfühlfaktor für unsere Teams und den guten Zustand des Materials.“

Auch das Materiallager in den Katakomben des Hauptbahnhofs ist sorgfältig aufgeräumt. Kein Wunder, dank der gekonnten Hand der Concierge, die auch hier ihr Reich im Griff hat.

Ein qualitativ hochwertiger Service steht und fällt mit vorausschauendem Handeln. So z.B. mit dem nötigen Vorrat an Streusalz, um für die nächste Wintersaison gewappnet zu sein und die Sicherheit der Kundinnen und Kunden am meistbesuchten Bahnhof Luxemburgs sicherzustellen.

Ein neuer Auftrag freut Sandy besonders: „Wir werden bald zwei neue Wasserspender aufstellen, damit unsere Kundinnen und Kunden ihre Trinkflaschen auffüllen können.“ Eine konkrete Aktion für die Umwelt, die auch Sandy besonders am Herzen liegt. Bereits 2024 setzte sie sich, mit Erfolg, für das Verleihen des SDK-Labels für die im Bahnhof eingeführte Mülltrennung ein.

In einem weiteren Bereich spart die Wiederverwertung Zeit und Geld: „Ich habe Fliesen gesammelt, die bei den Bauarbeiten an den alten Schalterbereichen entfernt wurden. Sie sind weiterhin besonders nützlich, um kleinere Reparaturen an anderen Stellen durchzuführen, ohne zwingend neues Material im Ausland bestellen zu müssen.“

Wir beenden unseren Besuch, indem wir durch die nördliche Unterführung wieder ans Tageslicht gelangen. Sandy schließt eine der vielen Türen des Bahnhofs, die sie in- und auswendig kennt. Schließlich ist sie für die Verwaltung des Zugangs zu den Räumlichkeiten zuständig.

Kaum haben wir uns von unserer Kollegin verabschiedet, muss sie sich um eine weitere Anfrage kümmern. Die Mobilität hört nie auf, das Engagement für die Kundinnen und Kunden auch nicht.

Mehrere tausend Kundinnen und Kunden frequentieren täglich den Bahnhof in Luxemburg.
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