Arbeiten auf der Teilstrecke Luxemburg – Bettemburg letzte Woche

Vue direction Sud sur la construction du futur saut-de-mouton, ouvrage d’art permettant à la nouvelle ligne Luxembourg – Bettembourg de croiser, en hauteur, la ligne existante.

Zahlreiche Kunden der Linie 90 (lothringische Trasse) und 60 (Luxemburg – Esch/Alzette – Rodange) waren vom 10. bis zum 18. Februar von der Sperrung des Streckenteils Luxemburg – Bettemburg betroffen.

Aber was wurde letzte Woche eigentlich an Arbeiten verrichtet und welcher Sinn verbirgt sich dahinter ?

Kurz gesagt

Neben Modernisierungsarbeiten der Gleis- und Oberleitungsinfrastruktur entlang der bestehenden Bahnverbindung zwischen Luxemburg und Bettemburg, galt die Sperrung vom 10. bis zum 18. Februar vor allem Vorbereitungsarbeiten des Baus des sogenannten Überwerfungsbauwerks – einer Brücke über die der Verlauf der neuen zusätzlichen Bahnstrecke zwischen Luxemburg und Bettemburg jenen der bestehenden Strecke in einigen Metern Höhe kreuzen wird. Hierfür wurden Grundbauarbeiten und etliche Stützmauern entlang der bestehenden Bahnstrecke durchgeführt.

Warum eine neue Bahnverbindung zwischen Luxemburg und Bettemburg ?

Über 10.000 Pendler aus Frankreich und viele weitere Reisende aus dem Süden den Großherzogtums verkehren tagtäglich über das Streckenteil Luxemburg – Bettemburg. Dieses Segment gehört somit zu den meistbefahrensten Strecken des Luxemburger Schienennetzes auf dem täglich über 1.000 Personen- und Frachtzüge verkehren. Um die Kapazitäten auf dieser besonders wichtigen Verkehrsader maßgeblich zu steigern, wird aktuell an einer zweiten Bahnstrecke zwischen Luxemburg und Bettemburg gebaut.

Weitere Artikel, die Ihnen gefallen könnten