Entspannt unterwegs in die neuen Geschäftsviertel

Baustellen/Projekte
// 28 Juni 2017

Seit dem 10. Dezember 2017, dem Datum des Fahrplanwechsels wurde für viele Kunden der Weg zum Ban de Gasperich oder zur Cloche d’Or wesentlich vereinfacht. Nach der Inbetriebnahme der ersten Phase des Projekts am 10. Dezember 2017 werden die Bauarbeiten am kompletten Umsteigepunkt fortgeführt, um dessen Inbetriebnahme im Jahr 2021 vorzubereiten.

Wie auch der intermodale Umsteigepunkt Pfaffenthal-Kirchberg, ist das Projekt des künftigen intermodalen Umsteigepunkts Howald Teil der Maßnahmen des Ministeriums für nachhaltige Entwicklung und Infrastrukturen (MDDI) mit dem Ziel, die Verkehrsströme im Großherzogtum und insbesondere in Luxemburg-Stadt besser zu regulieren. So wird der Bau dieses Umsteigepunktes mit seinem Peripheriebahnhof dazu beitragen, das Schienennetz rund um den Hauptbahnhof zu entlasten, das seit einiger Zeit an die Grenzen seiner Belastbarkeit stößt.

Dank seiner strategisch günstigen Lage innerhalb des Schienennetzes auf dem stark beanspruchten Streckenabschnitt zwischen Bettemburg und Luxemburg, stellt dieser Peripheriebahnhof eines der Hauptelemente um den Schienentransport mit anderen Formen der Mobilität zu verknüpfen, wie beispielsweise den Bussen oder der Tram. Im Herzen eines expandierenden Wirtschaftszentrums gelegen, dem Ban de Gasperich nämlich, kommt dem künftigen Peripheriebahnhof eine bedeutende Rolle als Schlüssel-Element des Umsteigepunktes zu, besonders in Hinblick auf den starken Anstieg der Fahrgastzahlen in Richtung der Geschäftsviertel im Süden der Hauptstadt. Diese vorteilhafte Lage wird den Kunden das Umsteigen erleichtern und die Fahrt verkürzen.

Seit dem Fahrplanwechsel ist der Peripheriebahnhof systematisch in den Fahrplan von unterschiedlichen CFL-Linien mit eingebaut, unter anderem auch bei sämtlichen Zügen der Linie 60 (Luxemburg – Esch/Alzette – Petingen – Rodingen). Auch Reisende der Linie 90 (Luxemburg – Thionville – Nancy) profitieren von einem direkten Zugang zum neuen Bahnhof. 1 bis 2 Züge pro Stunde bieten einen bequemen Zugang zum neuen Knotenpunkt in der Nähe des „Ban de Gasperich“. Für Reisende der Linie 10 (Luxemburg – Ulflingen – Gouvy) fährt 1 Zug pro Stunde den neuen Bahnhof an ; bei der Linie 30 (Luxemburg – Wasserbillig – Trier) wird übergangsweise ebenfalls 1 Zug pro Stunde den neuen Bahnhof ansteuern.

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