Mit der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme ihrer intermodalen Plattform Schiene/Straße in Bettemburg-Düdelingen hat sich CFL-Gruppe die erforderlichen Infrastrukturen verschafft, um sich als gesamteuropäisches Hochleistungs-Drehkreuz zu behaupten. Mit der neuen Betriebsanlage auf einer Fläche von 32 ha verfügt die CFL-Gruppe somit über die Mittel, um einer stetig wachsenden Nachfrage nach ihren verschiedenen Dienstleistungen gerecht zu werden, unter anderem im Bereich Warentransport oder Logistik.
Anlässlich der Eröffnung des neuen Terminals präsentieren wir Ihnen einige der spektakulären Ausrüstungen, die für diese in Luxemburg einmalige Betriebsanlage charakteristisch sind: Werfen wir einen umfassenden Blick auf die beiden riesigen Portalkräne des Terminals.
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Mit 22 m Höhe und 75 m Breite können die beiden Stahlkolosse eine Last von 41 t anheben – und zwar jeder einzelne.
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Für diese mächtigen Kräne ist das Anheben von 20-, 30-, 40- oder 45-Fuß-Containern sowie Sattelaufliegern ein Kinderspiel!
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Außer Containern werden auch ganze Sattelauflieger auf die Waggons der Züge verladen.
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Die beiden Kräne setzen ihre Last auf eins der vier Bahngleise von jeweils 700 m Länge ab.
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Die Versorgung der Portalkräne mit Strom und elektronischen Daten erfolgt über ein 350 m langes Kabel, das auf einer riesigen Seilrolle aufgerollt ist.
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Die Lagerung wird über ein halbautomatisches System, das den Kranführer bei dem Verfahren der Container in dem Lagerbereich unterstützt, sehr wirksam und genau gemanagt.
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Hier muss man schwindelfrei sein: In 9 bis 10 m über dem Boden kontrolliert der Kranführer alle Funktionen seiner Maschine, einschließlich der Rotation seines Arbeitsbereichs (bis zu 180 Grad).
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Tag und Nacht kontrollieren derzeit drei Kranführer die tägliche Arbeit der Portalkräne im Dauerbetrieb – das entspricht durchschnittlich 80 bis 90 Umschlagsvorgängen je Schicht und Person.
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Mehrere Bildschirme helfen dem Kranführer bei der Überwachung der Bewegungen des Portalkrans. Allerdings erfolgt seine Arbeit vor allem visuell. Beim Be- und Entladen der Sattelauflieger wird der Kranführer vom Bodenpersonal unterstützt.
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Die Sicherheit ist jederzeit gewährleistet: Laserkontrollen stellen sicher, dass die Portalkräne unverzüglich vor jedem Hindernis in ihrem Durchgangsprofil sowie bei ihren Fahrten aufeinander zu stoppen. (Kollisionsschutz-Sensoren)
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CFL Multimodal stellt die Ausbildung zum Kranführer bereit, die aus vier bis sechs Wochen innerbetrieblicher Schulung mit anschließenden Kursen unter der Anleitung externer Fachleute besteht.